Kaffeeunverträglichkeit

Kaffeeunverträglichkeit – Kaffee trotz empfindlichem Magen?

Viele Menschen kennen das Gefühl nach dem Genuss einer Tasse Kaffee: Vermehrtes Schwitzen, starkes Herzpochen, ein flaues Gefühl in der Magengegend und leichte Übelkeit. Wer unter diesen Symptomen nach einer Tasse Kaffee leidet, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Überempfindlichkeit gegenüber Koffein entwickelt. Doch was, wenn man trotz dieser Überempfindlichkeit leidenschaftlich gern Kaffee trinkt und den Geschmack des schwarzen Heißgetränkes mag? Müssen Betroffene auf den Konsum von Kaffee verzichten? Die Antwort: Nein, müssen sie nicht. Denn heutzutage gibt es bei speziellen Kaffeeshops, wie bei allvendo oder anderen Barista-Anbietern eine breite Auswahl an Kaffeesorten, die speziell für empfindliche Menschen geeignet sind.

Kaffee für empfindlichen Magen

Kaffee für empfindlichen Magen

Die Symptome bei Koffein- & Kaffeeunverträglichkeiten

Gerade Kaffeeneulinge, die nur selten eine Tasse Kaffee trinken und deren Körper nicht allzu sehr an eine hohe Koffeindosis gewöhnt sind, reagieren überempfindlich nach dem Genuss eines Kaffees und kämpfen nicht selten mit Nebenwirkungen. Neben den bereits erwähnten Symptomen wie Zittern und starkes Herzschlagen, kann auch Sodbrennen, Übelkeit und ein erhöhter Pulsschlag ein Hinweis auf eine Koffeinunverträglichkeit hindeuten. Bei Menschen mit einem erhöhten Dopamin-Spiegel kann es sogar nach einer hohen Koffeindosis zu psychotischen Symptomen kommen. Trotz all dieser negativen Symptome bei überempfindlichen Menschen, wollen viele von ihnen nicht auf den Genuss des beliebten Heißgetränkes verzichten. Denn eine Tasse aromatischen Kaffees ist nicht nur wohlschmeckend, sondern hebt auch die Stimmung und ist ideal, um sich in geselliger Runde bei einem „Kaffeeplausch“ zu unterhalten.

Zeitweilige Unverträglichkeiten

Manchmal ist es so, dass die Kaffeeunverträglichkeit bei einigen Menschen nur zeitweise auftritt und dann wieder überhaupt nicht. Bei einigen Frauen gibt es beispielsweise einen Zusammenhang zwischen ihren Zyklus und der Unverträglichkeit gegenüber Kaffee und Koffein. Sie reagieren in der zweiten Hälfte ihres Zyklus empfindlicher als in der ersten Hälfte und sollten in diesem Zeitraum bei Beschwerden auf Kaffee weitestgehend verzichten. Ebenso verhält es sich bei Menschen mit einer Histamin-Intoleranz oder Personen, die häufig unter Schlaflosigkeit und genereller Nervosität leiden.

Tipps & Tricks für „empfindliche“ Kaffeetrinker

Um nicht ganz auf den Kaffeegenuss verzichten zu müssen, gibt es einige Tipps für Personen mit einer Kaffeeunverträglichkeit, die im Folgenden aufgelistet werden:

  • Espresso statt Kaffee: Menschen, die auf Kaffee mit Magenbeschwerden und Sodbrennen reagieren, vertragen in der Regel Espresso besser. Der Grund hierfür: Die kürzere Zubereitungszeit bewirkt die Entstehung von weniger Säure.
  • Geringere Temperaturen: Kaffee, der mit geringeren Temperaturen zubereitet wurde, ist verträglicher, da hohe Temperaturen den Säuregehalt erhöhen.
  • Milch hinzufügen: Starker Kaffee wird durch die Hinzugabe von Milch abgemildert und dadurch verträglicher.
  • Entkoffeinierter Kaffee: Bei einer Koffeinunverträglichkeit sollte ausschließlich entkoffeinierter Kaffee verwendet werden. (Bei Gallenproblemen wird die Verwendung von gedämpften Kaffee empfohlen.)
  • Reizstoffarmer Kaffee: Bei nervösem Magen sind reizstoffarme Kaffeesorten empfehlenswert.
  • Geringerer Kaffeekonsum: Empfindliche Menschen sollten generell nicht allzu viel Kaffee konsumieren und lieber auf Alternativen ausweichen. Vom Kaffeetrinken auf leerem Magen ist ebenfalls abzuraten. (bei Kaffeeverzicht können Koffeintabletten ein alternativer Muntermacher sein.)
  • Möglichst wenig Zusatzstoffe: Bei der Wahl des Kaffees ist auf eine geringe Dosis an Zusatzstoffen zu achten und es sollte möglichst auf Bio-Kaffee zurückgegriffen werden. Zudem sollten empfindliche Menschen ganz besonders auf die Hygiene der Kaffeemaschinen achten.

Starke Unverträglichkeitserscheinungen nach dem Kaffeekonsum sollten von einem Arzt abgeklärt werden.

(Werbebeitrag)

 

 

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